I m p o r t i e r t e  K r a n k h e i t e n


Hier handelt es sich um Krankheiten, die durch Reisen in subtropische und tropische Regionen durch Blutparasiten, übertragen von Fliegen, Mücken oder Zecken, zu meist chronischen  Krankheiten führen.

Es sind vorwiegend Hunde aus dort importierten Regionen betroffen.  

Ausführliche Informationen: www.parasitus.com 


Hier die häufigsten Krankheiten: 

L e i s h m a n i o s e 

Erreger: Sandfliegen übertragen winzige Geißeltierchen die im Blut des Hundes leben.  

Verbreitung: Mittelmeerraum, Südfrankreich, Norditalien bis zur Südschweiz, Nordafrika 

Symptome: Übermäßige Schuppenbildung, Ekzeme am ganzen Körper bis hin zum Haarausfall. Lymphknotenschwellung, allgemeine Schwächung, Fieberschübe, Abmagerung und aufgedunsener Bauch. 3-6 Monate Inkubationszeit.  

Informationen dazu unter:

Leishmaniose-Gefahr für Hunde,

Kleine Pfoten oder Babesiose (Piroplasmose); 

Erreger: Zecken übertragen winzigen Einzeller. Dieser befällt die roten Blutkörperchen und erzeugt so Blutarmut. 

Verbreitung: Tropische und subtropische Länder, Mitteleuropa bis Norditalien und Südschweiz 

Symptome: Mattigkeit, Schwäche, hohes Fieber Schubweise, blasse Schleimhaut, dunkler Urin, Gelbsucht.

Diese Symptome treten nach 10-20 Tagen der Ansteckung auf.

 Übertragung auf den Menschen nicht möglich!

 R i k e t t s i o s e (Ehrlichiose)

 Erreger: Ebenfalls Übertragung durch Zecken. Winziger Einzeller befällt weiße Blutkörperchen. Es wird eine Immunschwäche hervorgerufen.

 Verbreitung: Tropische und subtropische Länder, Mitteleuropa bis Norditalien und Südschweiz

 Symptome: Rikettsien und Babesien treten oft zusammen auf. Rikettsien erzeugen daher entsprechende Symptome mit ähnlichem Krankheitsverlauf, der aber intensiver ist.

 Übertragung auf den Menschen nicht möglich!

H e r z w u r m k r a n k h e i t

 Erreger: Stechmücken übertragen die Larven, die sich zu einen 1 mm dicken und bis 25 cm langen Wurm entwickeln können. Dieser befindet sich in der rechten Herzvorkammer und den ableitenden Lungenarterien. Die Folge: erhebliche Herz- und Lungenbeschwerden.

 Verbreitung: Hauptsächlich in Sumpfgebieten von Nord- und Mittelamerika, aber auch im Mittelmeerraum.

Symptome: Herz- und Kreislaufprobleme mit Lungenstau, Beschleunigung von Puls und Atmung, Leistungsabfall und Husten.

 Übertragung auf den Menschen nicht möglich!  

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